
Lauterbrunnen BE, im Tal der 72 Wasserfälle, von Bergriesen umgeben.
Themen

Allgemeine Infrastruktur
Die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden richtet jährlich von den gut 20 Millionen Franken Unterstützungsleistungen rund ein Drittel für allgemeine Infrastrukturprojekte aus, am meisten für Wasser- und Abwasserprojekte. Wasser ist die Grundlage allen Lebens und unersetzlich. Vor allem in den Bergregionen spielt das Wasser eine zentrale Rolle und stellt hinsichtlich Beschäftigung, Einkommen und Tourismus einen bedeutenden Faktor dar.
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Land- und Forstwirtschaft
Mit der Viehsömmerung hat der Mensch in einem jahrhundertelangen Prozess ein reichhaltiges Wald-Weide-Mosaik geschaffen. Zunehmend wird erkannt, dass ohne Pflege und massvolle Nutzung die Alpen als Lebens- und Erholungsraum an Wert einbüssen. Angesichts des rasanten Strukturwandels in der Landwirtschaft bedarf es grosser Anstrengungen, die Pflege des Alpgebietes in Zukunft zu gewährleisten. Stabile Wälder brauchen Pflege, denn Schutzwälder bewahren vor Gefahren wie Lawinen, Hochwasser, Erosionen und Murgänge.
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Schul- und Gesundheitswesen
Die Entwicklung unseres Berggebietes hängt neben guten Standorteigenschaften und einer zeitgemässen Grundversorgung vor allem von der Innovationskraft der ansässigen Bevölkerung ab. Deshalb engagiert sich die Patenschaft auch für die Ausbildung der Jugend, für zeitgemässe schulische Einrichtungen usw., damit das notwendige Potenzial und Know-how im Berggebiet gefördert wird und erhalten bleibt. So können junge Familien in ihren Heimatorten Fuss fassen. Mit einem herzlichen Nebeneinander von Jung und Alt und einer guten Durchmischung der Einwohner kann einiges in Bewegung gesetzt werden.
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Verbauungen und Elementarschäden
Überschwemmungen, Unwetterschäden und Lawinenniedergänge haben in der Vergangenheit gezeigt, wie wichtig Schutzmassnahmen sind. Wenn die notwendigen Vorkehrungen wie Bach- und Lawinenverbauungen fehlen, können Dörfer und Landschaften schwer in Mitleidenschaft gezogen werden. Um grösseren Schäden entgegenzuwirken, müssen kostenintensive Schutzmassnahmen umgesetzt werden.
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