Neues Wasserreservoir und Ausbau Wasserversorgung in Vättis
Pfäfers SG
Die Gemeinde Pfäfers liegt am Ausgang des Taminatals auf einem Plateau über der Rheinebene und erstreckt sich nach Süden über das Taminatal bis zum Kunkelspass und von Vättis nach Westen ins Hochtal Calfeisen. Das Gebiet ist von grossen Höhenunterschieden geprägt. Die Taminaschlucht liegt auf 693 m.ü.M., die höchsten Punkte des sehr grossen Gemeindegebietes sind aber der Pizol (2’844 m.ü.M.), Piz Sardona (3’055 m.ü.M.), Ringelspitz (3’247 m.ü.M.) und der Calanda (2’805 m.ü.M.). Zur Gemeinde gehören die Ortschaften Pfäfers, Furggels (auf dem St. Margrethenberg), Vadura, Bläs, Valens, Vasön und Vättis.
Das Taminatal kann auf eine lange Siedlungsgeschichte zurückblicken. Im Drachenloch ob Vättis wurden Steinwerkzeuge von Höhlenbewohnern sowie Bärenknochen gefunden, welche rund 50’000 Jahre alt sein dürften. Ein Teil der Funde sind im Ortsmuseum Vättis ausgestellt.
Bedeutung erlangte Pfäfers durch das in der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts gegründete Benediktinerkloster. Es bestand während über 1000 Jahren und wurde im Jahre 1838 aufgelöst. Seit 1847 werden die Klosterbauten als psychiatrische Klinik benützt.
Im 14. Jahrhundert siedelten sich im Calfeisental die Walser an. Noch heute kann man die Siedlung St. Martin und das Walserhaus auf der Alp Ebni besichtigen.
Um das Jahr 1240 wurde die Thermalquelle in der Taminaschlucht entdeckt. Die Kranken, welche im heilkräftigen Wasser badeten, wurden an Seilen in die enge Schlucht hinuntergelassen. Im Jahr 1630 wurde ein Badehaus am Ausgang der Schlucht errichtet, das im 18. Jahrhundert ausgebaut wurde. 1840 wurde die Strasse nach Ragaz erstellt, und in der Folge verlagerte sich der Kurbetrieb immer mehr dorthin. Heute sind im Bad Pfäfers, dem ältesten barocken Bäderbau der Schweiz, ein Restaurant und ein Museum untergebracht.
Im Jahre 1483 verkaufte Graf Georg die Grafschaft Sargans als gemeine Herrschaft an die Sieben Alten Orte. 1798 brach die alte Eidgenossenschaft zusammen und am 2. Juli 1803 wurden die Ortsgemeinden Pfäfers, Vättis, Valens und Vasön im neu gegründeten Kanton St. Gallen zur politischen Gemeinde Pfäfers zusammengefasst.
Zwei wichtige Marksteine des 20. Jahrhunderts in wirtschaftlicher Hinsicht waren die Eröffnung der Klinik Valens im Jahre 1970 sowie der Kraftwerke Sarganserland im Jahre 1975. Ein weiteres wichtiges Merkmal ist die Taminabrücke, die Valens mit Pfäfers verbindet. Die Betonbogenbrücke ins Taminatal wurde nach einer mehrjährigen Planungs- und Bauphase am 22. Juni 2017 für den Verkehr freigegeben. Mit einer Spannweite von 260 Metern ist sie die grösste Bogenbrücke der Schweiz.
Bevölkerung
1930 | 1’723 Einwohner |
1960 | 1’890 Einwohner |
1990 | 1’792 Einwohner |
2000 | 1’754 Einwohner |
heute | 1’551 Einwohner |
Altersstruktur
0 - 15 Jahre | 245 Personen | 16 % |
16 - 65 Jahre | 998 Personen | 64 % |
über 65 Jahre | 308 Personen | 20 % |
Schulen
33 Kindergärtler | Pfäfers, Vättis, Valens | 12 km Entfernung |
110 Primarschüler | Pfäfers, Vättis, Valens | 12 km Entfernung |
48 Sekundarschüler | Pfäfers |
Im Oberstufenzentrum in Pfäfers werden die Schüler aus den Dörfern Pfäfers, St. Margrethenberg, Vadura, Vättis, Vasön und Valens unterrichtet. Die sieben Mittelschüler gehen in Sargans und in Heerbrugg zur Schule.
Gemeindefläche
Landwirtschaftliche Nutzfläche | 4’798 ha |
Wald | 2’921 ha |
Siedlungsfläche | 51 ha |
unproduktiv | 5’030 ha |
Total | 12’800 ha |
Der Hauptort Pfäfers liegt auf einer Höhe von 820 m.ü.M, und der Ort Vättis selber auf 943 m.ü.M. Das grosse Gemeindegebiet liegt in den Bergzonen II bis IV und hat enorme Sömmerungsgebiete.
Erwerbsstruktur
- 44 Landwirtschaftsbetriebe Haupterwerb
- 10 Landwirtschaftsbetriebe Nebenerwerb
- 2 Forstwirtschaft
- 15 Handwerk und Industrie
- 20 Dienstleistungssektor
- 310 Wegpendler (nach Bad Ragaz, Sargans usw.)
- 426 Pendler in die Gemeinde
Rund 30 % der erwerbstätigen Bevölkerung arbeitet im Bereich Handwerk und Industrie, 60 % der Erwerbstätigen sind im Dienstleistungsbereich tätig.
Wichtigste Arbeitgeber sind die Klinik St. Pirminsberg für Psychiatrie, Psychotherapie und Suchtbehandlung in Pfäfers und die Klinik Valens für Rheumatologie und Neurologie. In Vadura befindet sich die Zentrale und das Ausgleichsbecken Mapragg der Kraftwerke Sarganserland AG, welches ebenfalls Arbeitsplätze bietet.
Vereine
Wichtige Träger und Förderer des gesellschaftlichen Lebens in der Gemeinde Pfäfers sind die 19 Sport-, Kultur- und sozialen Vereine.
Tourismus
Pfäfers kann mit 50 Hotelbetten, 116 Ferienhäuser und 40 Ferienwohnungen sowie 12 Restaurants ein vielfältiges Angebot für Wanderer und Feriengäste anbieten.
Imposant präsentieren sich die barocke Klosterkirche in Pfäfers und das Alte Bad Pfäfers in der Taminaschlucht. Möglichkeiten für Bewegungsfreudige bieten im Sommer das grosszügige Wanderwegnetz und im Winter Winterwanderwege sowie der Skilift Tristeli.
Der idyllische Kurort Valens mit seiner Klinik und dem Thermalbad lädt zum Verweilen ein. Schöne Wanderwege und Nordic Walking Trails erfreuen Gäste zu Fuss.
Vättis, ganz hinten im Taminatal, ist der Ausgangspunkt für wunderbare Wanderungen, den Steinskulpturenweg sowie für Langlauf- oder Schneeschuhtouren.
Die finanzielle Situation der Gemeinde 2019
Nettoverschuldung pro Kopf | Fr. | 6’166.96 |
Steuereinnahmen pro Kopf | Fr. | 2’927.60 |
Einnahmenüberschuss | Fr. | 471’082.22 |
Abschreibungen | Fr. | 886’716.35 |
Finanzausgleichsbeitrag | Fr. | 3’874’400.-- |
Konzessionen | Fr. | 1’153’891.20 |
Gemeindesteuerfuss | | 147 % |
höchster Steuerfuss im Kanton SG | | 160 % |
Direkte Bundessteuer pro Kopf 2016:
Gemeinde Pfäfers | Fr. | 445.-- |
Kanton St. Gallen | Fr. | 786.-- |
Schweiz | Fr. | 1’249.-- |
Die Hauptgründe der Verschuldung liegen bei den relativ wenigen Einwohnern und der geringen Steuerkraft, mit welcher aber vier Ortsteile mit allen Infrastrukturen wie Schulhäuser, Feuerwehrdepots und ein Gemeindestrassennetz von 45 km Länge unterhalten werden müssen.
Die Ortsgemeinde Vättis
Die Ortsgemeinde Vättis ist eine Bürgergemeinde mit 275 stimmberechtigten Mitgliedern. Die Hauptaufgaben sind die sichere Wasserversorgung des Dorfes, die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder, sorgsame Bewirtschaftung der Allmenden und Alpen sowie der Unterhalt von vielen Flur-, Wald- und Wanderwegen.
Das Gebiet der Ortsgemeinde Vättis erfasst den Umkreis des Talkessels von Vättis und reicht von der Schüelabrücke bis zum Gigerwald (Calfeisental) und bis über die Grenze zum Kanton Graubünden (Kunkelstal) hin. Vättis wird im Jahre 1274 erstmals urkundlich erwähnt. Das Kloster Pfäfers, welches die Grundherrschaft ausübt, bestimmt für das Dorf einen Maier (Verwalter). Ein grosser Fund römischer Münzen im Jahre 1933 weist aber auf eine viel frühere Besiedlung hin.
Im Besitz der Ortsgemeinde sind Wald (meist Schutzwald), 3 Alpen, Strassen und einzelne Gebäude, Fahrzeuge und Forst- sowie Baumaschinen.
Eingebettet in eine einzigartige Terrassenlandschaft liegen Vättis und das berühmte geologische «Vättner Fenster». Der Vättnerberg ist bequem per Seilbahn erreichbar und idealer Ausgangspunkt für Wanderungen in das UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona. Der Muntaluna wurde schon von Pfarrer Künzle als blumenreichster Berg Europas beschrieben. Das abgeschiedene und wilde Calfeisental ist umgeben von eindrücklichen Felsflanken und traumhaften Landschaften. Kein Wunder fühlen sich die Bartgeier und Steinböcke hier so wohl.
Die finanzielle Lage der Ortsgemeinde Vättis
Die Jahresrechnung 2019 der Ortsgemeinde Vättis weist Einnahmen von Fr. 572’392.79 und Ausgaben von Fr. 540’002.76 sowie einen Einnahmenüberschuss in der Höhe von Fr. 32’390.03 aus. In der Bilanz 2019 werden flüssige Mittel und Finanzanlagen von Fr. 419’315.82 und Immobilien im Wert von Fr. 1’173’000.-- sowie Schulden in der Höhe von Fr. 105’114.85 ausgewiesen.
Projekt
Ausgangslage
Die Wasserversorgung in der politischen Gemeinde Pfäfers wird durch drei eigenständige Trägerschaften wahrgenommen, welche die jeweiligen Dorfteile Pfäfers, Vättis sowie Valens-Vasön versorgen. Die Ortsgemeinde Vättis versorgt 150 Haushaltungen, 5 Landwirtschaftsbetriebe und einige Ferienhäuser im südlichen Gemeindegebiet über einzelne Versorgungszonen mit dem Reservoir Gams. Der gesamte Bedarf wird durch eigenes, frei zufliessendes Quellwasservorkommen gedeckt. Im Bedarfsfall besteht ein Notanschluss an die Quellableitung der Gemeindewasserversorgung Bad-Ragaz.
Das bisherige Reservoir Gams mit 300 m3 Inhalt sowie die zugehörige Hauptleitung wurden 1966 erstellt. Die Anlage ist nach einer Betriebszeit von 54 Jahren veraltet und entspricht in Bezug auf Hygiene, Sicherheit und Überwachung nicht mehr dem Stand der Technik. Das Reservoir Gams befindet sich in einem desolaten Zustand. Bei der Gebäudehülle sind Rissbildung und Korrosion festzustellen. Die Leitungen und Armaturen im Rohrkeller weisen fortgeschrittene Korrosionsschäden auf. Der Erneuerungsbedarf ist gegeben.
Massnahmen
Um die heute an eine Wasserversorgung gestellten Anforderungen erfüllen zu können, beabsichtigt die Ortsgemeinde Vättis, ein neues Ersatzreservoir samt zugehöriger Netzeinbindungen an einem neuen Standort zu erstellen. Das Projekt umfasst im Wesentlichen Folgendes:
- Der Neubau des Reservoirs Rüti auf Kote 1’018 m.ü.M. soll 1.2 km vom heutigen Reservoir entfernt, mit einer um 17 m angehobenen Höhenlage, im Südwesten von Vättis gebaut werden. Der neue Standort liegt näher zum Pumpwerk Sand und zu den Zonen mit einem erhöhten Trink-, Brauch- und Löschwasserbedarf. Aufgrund von Erfahrungswerten und unter Mitberücksichtigung der künftigen Bedarfsentwicklung im Versorgungsgebiet leitet sich ein gesamtes Speichervolumen von 450 m3 ab.
- Das Reservoir besteht aus zwei Wasserkammern mit 250 m³ Brauch- und 200 m3 Löschwasserreserve. Die Wasserkammern und der vorgelagerte Rohrkeller werden in Ortbeton erstellt. Das Bauwerk ist bis auf den Bereich der Eingangspartie vollständig erdüberdeckt und damit frostsicher. Die wasserführenden Kammern sind aus Sicherheitsgründen nur bei geleertem Zustand vom Rohrkeller her über Chromstahldrucktüren zugänglich.
- Ebenfalls im Rohrkeller untergebracht sind alle für die Steuerung und den Betrieb der Anlage notwendigen Installationen und Armaturen. Die Ausführung der Bohrung erfolgt in Chromstahl. Der durch die Wasserspiegelveränderung in den Reservoirkammern entstehende Luftstrom wird über eine Be- und Entlüftungsanlage mit Feinstaubfilter gewährleistet.
- Die Überlauf- und Entleerungsleitungen der Wasserkammern sowie die Bodenabläufe werden über einen Entwässerungsschacht dem Görbsbach als Vorfluter zugeführt.
- Die Sicherung und das Zurückhalten der Löschwasserreserve erfolgt über eine Kostensteuerung des Betriebsleitsystems. Für einen wirkungsvollen Brandschutz im Dorf Vättis wurde die Löschreserve um 50 m3 erhöht. Der Netzdruck profitiert zudem von der leicht angehobenen Höhenlage des neuen Reservoirs.
- Die Standortverschiebung des Reservoirs erfordert eine neue Leitungsführung der Reservoirhauptleitung. Diese beginnt beim neuen Reservoir Rüti und führt entlang des Waldrandes sowie des Waldweges quer durch das Wiesland bis zur Langgasse im Dorf Vättis. Verlegt werden 940 m Duktilgussleitungen. Die Leitungsanbindung an das Pumpwerk Sand in östliche Richtung beträgt 300 m und wird mittels zweier Duktilgussleitungen erstellt. Im selben Trasse werden Schutzrohre für die Anbindung der Fernsteuerung mit Lichtwellenleitern verlegt.
- Der Betrieb des Reservoirs erfolgt automatisiert über die bestehende Steuerungsanlage im Pumpwerk Sand. Die dafür notwendigen Steuerungselemente werden im neuen Reservoir Rüti installiert.
Das vorliegende Projekt der Ortsgemeinde Vättis basiert auf einem Konzept, das durch die Bürgerschaft samt einem Kostenrahmen von 2.1 Mio. Franken am 17. Mai 2020 genehmigt worden ist.
Die Baugenehmigung für das Vorhaben wurde im Juli 2021 erteilt. Im Herbst 2021 konnten die Arbeiten vergeben und die Rodungsarbeiten ausgeführt werden. Es ist vorgesehen, mit dem Neubau des Reservoirs im Frühjahr 2022 zu beginnen und im Jahr 2022 die Hälfte der Arbeiten umzusetzen. Der Bau der neuen Wasserleitung wird nach Ende der Vegetationsperiode im Herbst 2022 erfolgen. Die zweite Hälfte der Arbeiten wird im Jahr 2023 umgesetzt. Alle Arbeiten sollen bis zum Herbst 2023 fertiggestellt sein.
Kosten und Finanzierung
Die Kosten sehen wie folgt aus:
Reservoir Rüti
Baumeisterarbeiten | Fr. | 473’000.-- | ||
Rohrleitungen, Armaturen | Fr. | 130’000.-- | ||
Ausbauarbeiten | Fr. | 55’000.-- | ||
Elektroinstallationen, Steuerungsanlage | Fr. | 153’000.-- | Fr. | 811’000.-- |
Leitungsbau
Rohrleitungsbau | Fr. | 355’000.-- | ||
Grabarbeiten | Fr. | 481’000.-- | Fr. | 836’000.-- |
Rodungsarbeiten und Bepflanzung | Fr. | 72’000.-- | ||
Honorar Projekt und Bauleitung | Fr. | 220’000.-- | ||
Baunebenkosten | Fr. | 5’000.-- | ||
MwSt. | Fr. | 149’700.-- | ||
Gesamtkosten | Fr. | 2’093’700.-- |
Die Finanzierung ist folgendermassen vorgesehen:
Gesamtkosten | Fr. | 2’093’700.-- |
./. Beitrag GVG | Fr. | 393’800.-- |
./. Beitrag Gemeinde Pfäfers | Fr. | 393’800.-- |
./. eigene verfügbare Mittel | Fr. | 100’000.-- |
Restkosten | Fr. | 1’206’100.-- |
Da noch ein Teil der Wasserbezüger eine Pauschalrechnung erhalten, kann die verkaufte Wassermenge nicht genau bestimmt werden. Diese beträgt circa 26’000 m3. Die jetzigen Wassergebühren pro m3 betragen inklusive Gebäudezuschlag circa Fr. 1.90. Die Wassergebühr ist im Hinblick auf die hohen Investitionen auf den 1. Januar 2021 rund Fr. 2.80 pro m3 erhöht worden.
Die Massnahmen müssen dringend ausgeführt werden, um den heutigen hygienischen Anforderungen zu entsprechen und den Einheimischen und Gästen sauberes Trinkwasser zur Verfügung stellen zu können. Durch die Sanierung können ein besserer Wasseraustausch im Reservoir, eine Druckerhöhung im Leitungsnetz und eine kürzere Verbindung zur Steuerungszentrale in der Pumpstation erzielt werden.
Das Gesamtkonzept sieht eine zweite Ausbauetappe vor, die momentan nicht dringend ist und in ca. 10 - 20 Jahren ausgeführt wird.
Die Versorgung mit quantitativ genügend und qualitativ einwandfreiem Trinkwasser ist eine wichtige Grundvoraussetzung für die Siedlungen und die Landwirtschaft. Als Grundnahrungsmittel kommt dem Wasser eine sehr grosse Bedeutung zu.
Die Ortsgemeinde Vättis kann die hohen Restkosten nicht alleine tragen. Die Finanzierung des grossen Restbetrages kann durch ein Bankdarlehen und rückzahlbaren Darlehen der Einwohnergemeinde Pfäfers kurzfristig sichergestellt werden. Ohne die Hilfe Dritter muss sich die Ortsgemeinde aber hoch verschulden.
Wir legen Ihnen daher eine Hilfeleistung sehr ans Herz.
Bis heute konnten wir für dieses Projekt Spenden von Fr. 546’150.-- vermitteln.