Medienmitteilung Unwetter Juli 2022

500’000 Franken für die vom Starkregen betrof­fe­nen Berggemeinden

Die star­ken loka­len Niederschläge in der Zentralschweiz und im Kanton Bern haben am 4. Juli zu Murgängen und Überschwemmungen geführt. Auch tra­ten Flüsse über die Ufer. Zahlreiche Berggemeinden, wie die Gemeinde Schangnau, kämp­fen mit den ent­stan­de­nen Schäden. Nicht nur Gebäude und Kulturland, son­dern auch Strassen wur­den in Mitleidenschaft gezo­gen. Glücklicherweise sind kei­ne Personenschäden zu beklagen.

Zu all den Sorgen um das Wohlergehen der Bevölkerung kom­men die Nöte, mit denen die mei­sten finanz­schwa­chen Gemeinden in Berggebiet zu kämp­fen haben. Viele sind auch ohne Naturkatastrophen mit knap­pen finan­zi­el­len Mitteln aus­ge­stat­tet und müs­sen beson­de­re Anstrengungen unter­neh­men, um ihre Infrastruktur auf­recht zu erhalten.

Die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden errich­tet des­halb einen spe­zi­el­len Unwetter-Fonds: Sie stellt 500’000 Franken für Sofortmassnahmen in den betrof­fe­nen Gemeinden zur Verfügung. Mit die­ser Soforthilfe will sie ihre Teilnahme zum Ausdruck brin­gen, und es den finanz­schwa­chen betrof­fe­nen Berggemeinden erleich­tern, die Aufräum- und Instandstellungsarbeiten sowie Projekte für vor­beu­gen­de Schutzmassnahmen rasch an die Hand zu nehmen.

Der Präsident der Schweizer Patenschaft für Berggemeinden, alt Ständerat Werner Luginbühl, ruft die Bevölkerung und auch Firmen sowie Gemeinden auf, die­sen Fonds mit Spenden und Beiträgen zu ali­men­tie­ren. Jeder Beitrag an die Aufräum- und Instandstellungsarbeiten sowie für Folgeprojekte wie Hochwasser- und Hangrutschverbauungen ist Ausdruck unse­rer Solidarität! 

Spenden an: Postkonto 80‑66‑8, Unwetter-Fonds

IBAN CH32 0900 0000 8000 0066 8

Schweizer Patenschaft für Berggemeinden, Zürich

Weitere Informationen erhal­ten Sie hier:
Barbla Graf, Geschäftsleiterin, Tel. 044 382 30 80 Mail: info@patenschaft.ch