Die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden hilft den unwettergeschädigten Berggemeinden mit 1 Million Franken

Die Opfer und die ver­hee­ren­den Schäden nach den Starkniederschlägen vom 21. Juni 2024 im Misox, im Mattertal, im Val d’Anniviers und im Val d’Hérens haben gros­se Bestürzung ausgelöst.

In die­ser beson­de­ren Situation und im Gedanken der Solidarität hat die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden beschlos­sen, für die betrof­fe­nen Berggemeinden einen spe­zi­el­len Unwetter-Fonds mit einer Einlage von 1 Million Franken zu errich­ten. Damit erhal­ten finanz­schwa­che Berggemeinden die Möglichkeit, die Aufräumarbeiten und den Wiederaufbau der zer­stör­ten öffent­li­chen Einrichtungen vor­an­zu­trei­ben sowie Folgeprojekte anzu­packen, die das Schadensausmass künf­ti­ger Katastrophen mindern.

Zu wis­sen, dass man nach sol­chen Ereignissen nicht allein gelas­sen wird und auf die Hilfe Dritter zäh­len darf, setzt Kräfte frei, um die Arbeiten anzu­ge­hen. Damit will die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden ihre Anteilnahme und ihr Mitgefühl zum Ausdruck brin­gen und es den finanz­schwa­chen Berggemeinden erleich­tern, die Aufräumarbeiten, den Wiederaufbau der zer­stör­ten öffent­li­chen Einrichtungen sowie Projekte für neue Schutzmassnahmen sofort an die Hand zu nehmen.

Zurzeit ist das gesam­te Ausmass der Schäden in den ein­zel­nen Gemeinden noch nicht bekannt. Es wer­den noch eini­ge Monate ver­ge­hen, bis kon­kre­te Zahlen genannt wer­den kön­nen. Was man heu­te schon sagen kann, ist, dass für Aufräumarbeiten, für die Wiederherstellung der Infrastrukturen wie auch für die Folgeprojekte ein­mal mehr gros­se finan­zi­el­le Aufwendungen von meh­re­ren Millionen Franken auf die Betroffenen zukom­men werden.

Der Präsident der Schweizer Patenschaft für Berggemeinden, alt Ständerat Werner Luginbühl, ruft die gan­ze Bevölkerung auf, die­sen Fonds mit Spenden und Beiträgen zu ali­men­tie­ren. Jeder Beitrag an die Aufräum- und Instandstellungsarbeiten sowie für Folgeprojekte wie Schutzverbauungen oder Aufforstungen ist Ausdruck eid­ge­nös­si­scher Solidarität.

Spenden an: Postkonto 80‑66‑8, Unwetterfonds, IBAN CH32 0900 0000 8000 0066 8,                     Schweizer Patenschaft für Berggemeinden, Zürich

Weitere Informationen erhal­ten Sie auch unter Telefon: 044 382 30 80, Frau Barbla Graf
Mail: info@patenschaft.ch