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Der Rotary Club Zürich-Dietikon unterstützt das Cantorama in Jaun FR

Während zwei Wochenenden im September nah­men eine statt­li­che Anzahl Mitglieder des Rotary Clubs Zürich-Dietikon für ein­mal nicht nur Gabel und Messer in die Hand, son­dern auch Zangen und Sägen, Brecheisen und Hammer. Und brauch­ten hin und wie­der ein Pflaster… 

In der Berggemeinde Jaun steht neben der alten Kirche, die heu­te durch den Verein «Cantorama» als Konzertlokal benützt wird, ein altes Pfarrhaus mit einem schon etwas in die Jahre gekom­me­nen Schopf. 

Unter Anleitung des Gemeindepräsidenten Jean-Claude Schuwey von Jaun, sel­ber Schreinermeister und Zimmermann, wur­de an die­sem Schopf zuerst ein­mal ein gan­zer Dachstock demon­tiert und beim zwei­ten Einsatz «nigel­na­gel­neu» wie­der auf­ge­baut. Für den Materialeinkauf wur­de ein Betrag von Fr. 7’500.-- gespendet. 

Eine abso­lu­te Glanzleistung von gut instru­ier­ten Laien, die wie Voll-Profis auf dem Gerüst her­um­turn­ten und vie­le Handreichungen inklu­si­ve Herausziehen von unend­lich vie­len Nägeln oder das Abtransportieren des alten Baumaterials erledigten. 

Hingegen über­haupt nicht lai­en­haft wur­den die gemein­sa­men Abendessen genos­sen, die bei einem Gemeindiensteinsatz neben der kör­per­li­chen Arbeit min­de­stens eine eben­bür­ti­ge Bedeutung haben. Und «en gsun­de tüü­fe Schlaf» war allen Schwerarbeitern danach sicher.